Meilensteine und Einfluss

Der grüne Weg

Nun entspannte sich mein Leben wieder deutlich. Endlich fand ich wieder mehr Zeit, in Ruhe mit Heilpflanzen zu arbeiten. Marie lehrte mich ihre Kunst, mit der sie Pflanzen sammelte und zu ganzheitlichen Extrakten verarbeitete. Aus denen komponierten wir dann unsere Lebendige Kosmetik. Mehr dazu erfahren Sie im Kapitel Die Kette der Achtsamkeit.

Jetzt führte ich wieder ein etwas konventionelleres und gemütlicheres Leben. Mit meiner Partnerin Elisabeth bewohnte ich eine nette kleine Wohnung am Stadtrand von Linz.
Viel Wandern, die Dinge sein lassen, wie sie sind – und entspannen: das war jetzt angesagt. Fast täglich wanderte ich auf den Linzer Pöstlingberg und setzte mich unter die Bäume auf meinem Lieblingsplatz, einer im Wald versteckten Marien-Grotte. Dieser alte Kraftplatz schenkte wahrscheinlich schon den Kelten Frieden und Inspiration.

Der ständige Kontakt mit der Natur gab mir neuen Halt und Zufriedenheit. So oft ich konnte, wanderte ich durch den Wald oder saß in “meiner” Kräuterwiese. Dabei erlebte und erlebe ich noch heute eine tiefe Geborgenheit. Immer wenn ich mit meinen grünen Freunden auf Tuchfühlung ging, geschah eine Art von Austausch. Sie beeinflussten mich – und ich sie. Das meiste davon geschah auf unbewussten Ebenen, weshalb sich diese Kommunikation schwer mit Worten beschreiben lässt. Ja, ich “sprach” mitunter auch bewusst mit den Pflanzen, aber dieser bewusste Kontakt machte nur einen kleinen Teil des gesamten Austausches aus.

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