Meilensteine und Einfluss

Lernen vom Bauern

Viele Stunden und Tage verbrachte das Kind im Wald. Hier erlebte sie eine unbeschreibliche Lebendigkeit und fühlte sich einfach glücklich. Sie spazierte manchmal auch über den Weg, der vom Campingplatz ins Dorf führte. Hier sah sie immer wieder Bauern, die ihre Felder bearbeiteten. Wenn Papa zu Hause arbeitete, kamen ihr immer nur elektronische Geräte unter die Augen, für die sie sich nicht im Geringsten interessierte. Aber diese Bauern waren interessant – sie arbeiteten den ganzen Tag mit der Natur.

Das fünfjährige Mädchen war sehr schüchtern. Doch schließlich gewann ihre Sehnsucht Oberhand, mehr über die Pflanzen zu erfahren, und sie traute sich, einen Bauern anzusprechen. “Kannst Du mir bitte sagen, wozu diese Pflanze gut ist?” Der Bauer bückte sich, kratzte sich verwundert am Kopf und starrte das kleine Mädchen an. Er räusperte sich, dann antwortete er: “Na ja, warum nicht. Wenn’s dich so interessiert.” Nun erklärte er dem staunenden Kind, dass jede Pflanze auf der Welt fÜr irgendetwas gut ist. Es gibt keine nutzlose Pflanze! Er führte aus: “Es gibt Heilpflanzen, Pflanzen die den Tieren zum Fressen dienen, Pflanzen die Honig liefern und auch Pflanzen, die einfach das Herz erfreuen.”

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