Meilensteine und Einfluss

Vergleich mit westlicher Medizin

In einem unserer zahlreichen Interviews erzählte ich Don Jose, wie bei uns zu Hause mit Heilpflanzen gearbeitet wird. Im Westen haben wir die Idee, dass es für jedes Leiden ein bestimmtes Pflänzchen gibt – oder auch mehrere. Frei nach dem Motto: Gegen alles ist ein Kraut gewachsen. Entsprechend der Diagnose wählt der Arzt also die “richtige” Pflanze und die adäquate Darreichungsform. Damit hoffen wir, gleich bleibende und reproduzierbare Heilerfolge zu erzielen. Allerdings müssen Ärzte wie Patienten oft frustriert zur Kenntnis nehmen, dass dies bei weitem nicht immer im erwünschten Ausmaß funktioniert.

Der Schamane schüttelte ungläubig den Kopf: “Wer mit einer Pflanze heilen will, muss sie träumen oder im Wachzustand mit ihr reden, sonst wirkt sie nicht. Da zwei Menschen selten das gleiche träumen, wird die gleiche Pflanze selten auf die gleiche Art und Weise angewandt werden.” Dies erschien mir logisch.


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